Die Polen müssen die ostpolnischen Gebiete für Russen freimachen und sollen in die deutschen Ostgebiete umgesiedelt werden. Als im Juni 1976 die Preise für Grundnahrungsmittel drastisch erhöht wurden, kam es zum Während es bis dahin keine klare Trennungslinien innerhalb der polnischen Gesellschaft gab und die Reformdiskussionen bis weit in die PVAP hinein geführt wurden, entwickelten sich nun erstmals deutlich oppositionelle Gruppierungen in Polen selbst. Die „Solidarność“ hatte die ganze Zeit über im Untergrund weiter gewirkt. Aus ihrer Sicht muss Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg bestraft und für alle Zeiten daran gehindert werden, die Welt jemals wieder in einen Krieg zu führen.Bereits im Sommer 1941 – die deutsche Wehrmacht ist gerade auf Befehl Hitlers in die Sowjetuntion einmarschiert – beraten die in Auf der Konferenz von Teheran im November 1943 fallen die dramatischen Entscheidungen zu den Bevölkerungsverschiebungen, denen die deutsche Zivilbevölkerung in den Ostgebieten bei Kriegsende zum Opfer fallen wird. Die Rückzahlung sollte durch den Verkauf der erzeugten neuen Produkte ins Ausland erfolgen. Der Diktator will zudem sein Einflussgebiet Richtung Westen vorantreiben.Churchill signalisiert Entgegenkommen. Mit drei symbolischen Zündhölzern demonstriert er das Gedankenspiel einer Verschiebung der Staatsgrenzen. 87 % der polnischen Gesamtbevölkerung sind römisch-katholisch (Anteil der katholisch Getauften an Gesamtbevölkerung, 2011), vor 1939 waren es nur 66 %.
Sie waren begleitet von internen Machtkämpfen zwischen „Falken“ und „Tauben“ in der PVAP, deren Höhepunkt die Ermordung des oppositionellen Priesters Parallel zur Entwicklung in der Sowjetunion nach dem Machtantritt von Um angesichts der schlechten Versorgungssituation die Unterstützung der Bevölkerung für weitere Wirtschaftsreformen zu gewinnen, führte man im November 1987 die erste Volksabstimmung nach über 40 Jahren durch; sie endete mit einer klaren Niederlage für die Regierung. August die meisten der Forderungen. Der englische Premier und der russische Diktator legen hier, im November 1943, den Grundstein für eine der größten humanitären Katastrophen des 20. Die Deutschen aus den Ostgebieten sollen den Platz für die ihrerseits vertriebenen Ostpolen räumen und ins restliche Deutschland zwangsausgewiesen werden. Vor allem aber will er seine Kriegsbeute behalten: die annektierten ostpolnischen Gebiete, die er im Zuge des Hitler-Stalin-Paktes seit 1939 erobert hat. Die größere Produktpalette und die steigende Kaufkraft erweckten den Anschein einer Annäherung an die In der Außenpolitik verbesserte sich das Verhältnis zur Bundesrepublik weiter, u. a. wegen der „Männerfreundschaft“ zwischen Gierek und dem neuen Bundeskanzler Die innenpolitischen Repressionen wurden Mitte der 1970er Jahre allmählich wieder verstärkt, was die Unterdrückung von Gegenstimmen zur neuen, sozialistischen Verfassung deutlich zeigte.
Die Amerikaner, Russen, Franzosen und Briten verstehen ihre Aufgabe als Kreuzzug der Welt gegen den NS-Terror. In der Zeit bis 1947 gelang es den Die Ausschaltung der politischen Opposition und die Machtübernahme durch die Kommunisten wurde gegen die überwältigende Mehrheit der polnischen Bevölkerung – mit Terror, Verhaftungswellen, Schauprozessen, politischer Einschüchterung und mit massiven Fälschungen der Wahlergebnisse – dabei mit tätiger sowjetischer Hilfe durchgesetzt.Die deutschen Ostgebiete sollten bis zur endgültigen Entscheidung durch eine Friedenskonferenz (die dann ausblieb und an deren Stelle schließlich der Aus den östlichen und südöstlichen Teilen Polens wurden in den Jahren 1944 bis 1946 etwa 500.000 Ukrainer in die Ukraine umgesiedelt, parallel dazu mussten etwa 1,8 Millionen Polen ihre Heimat im Osten verlassen.Während unter den polnischen Kommunisten zunächst die Überzeugung vorherrschte, auf die völlige Übernahme des sowjetischen Systems verzichten zu können, wuchs nach 1947 Stalins Druck.
Nachdem der gesellschaftliche Dialog zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen schon zu Beginn der 1960er Jahre in Gang gekommen war (Der Unterzeichnung des Vertrages in Warschau, der die Oder-Neiße-Grenze aus westdeutscher Rechtsposition bestätigte, wie es die DDR schon im Görlitzer Vertrag von 1950 getan hatte, und einen gegenseitigen Gewaltverzicht und die Bereitschaft zu weiterer politischer Zusammenarbeit beinhaltete, folgte als symbolischer Höhepunkt der legendäre Dieser außenpolitische Erfolg konnte die Herrschaft Gomułkas nicht mehr retten.