– Nun, ein Philosoph lernt mehr als jeder andere Student an der Hochschule, den eigenen Sachverstand kritisch zu schärfen.
In die o.g. Außerdem wird zur „gezielten Netzwerkpflege“ geraten.Die meisten Geisteswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler arbeiten der Statistik zufolge im Bildungswesen, bei Medienunternehmen, in den Bereichen Kunst und Kultur sowie Dolmetschen/Übersetzen, aber auch im Handel, in der PR-Branche, bei Unternehmensberatungen und im IT-Sektor. In Berlin sind nur 0,05 % von ihnen arbeitslos gemeldet.
Informationen zum Berufseinstieg für Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Die meisten dieser Tätigkeiten funktionieren aber nur mit einer Zusatzausbildung, die auch „on the job“ stattfinden kann. Von wegen. Dort heißt es: „Da man im Philosophie-Studium eben das Werkzeug für eine generelle Arbeitsweise, nicht aber eine klassische Berufsqualifizierung erhält, muss man selbst für praktische Berufserfahrungen sorgen.“ So könne man den „Vielseitigkeitsfaktor der Philosophie“ zum eigenen Vorteil nutzen.Robin Droemer hat seinen Master in Philosophie 2016 gemacht und wie Bernardy auf praktische Erfahrungen außerhalb der Hochschule gesetzt, und das bereits seit dem Bachelorstudium.

Sie erklären der Allgemeinheit die Welt, wenn es um essenzielle gesellschaftliche Fragen geht. Inspire and develop the builders of tomorrow.

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Nach einer Studie des Hochschulinformationssystems (HIS) hangeln sich die meisten Geisteswissenschaftler von einer befristeten Stelle zur nächsten, bis es endlich mit der Festanstellung klappt. Sie sind auch in abstraktem Denken geschult und verfügen über hohe analytische Kompetenzen.“ Tatsächlich gibt es auch in der Beratungsbranche Chancen für Philosophieabsolventen.

Da war ein sicherer Job plötzlich wichtig.Neben dem Studium hatte er in einer Buchhandlung gejobbt. Absolventen, die nach ihrem Abschluss ein paar Jahre verstreichen lassen, ohne sich beruflich weiterzuqualifizieren, hätten allerdings schlechte Karten – soweit sich in ihrem Lebenslauf kein gut erklärbarer roter Faden findet.Philosophen, die es bis zum Vertrag schaffen, werden wie andere wirtschaftsfremde Einsteiger in speziellen Trainings in BWL, Rhetorik und Teamarbeit fit gemacht.BWL und die so genannten Schlüsselqualifikationen können Philosophen heute auch schon an der Uni lernen. Das Gegenteil sei der Fall: „Man darf das Philosophiestudium nicht als Defizit sehen, das man kompensieren muss, sondern als Pfund, mit dem man wuchern kann.“Warkus zieht eine Parallele zu den Mathematikern, von denen es hieße, sie seien überall einsetzbar: „Das trifft auf Philosophen genauso zu. Ich habe viele Chancen genutzt. „Nach der Promotion war ich mir viel sicherer, was ich machen möchte.“ Er empfiehlt, darauf zu achten, wo eine Promotion überhaupt geschätzt wird. Im Interview achten wir besonders darauf, ob diese Affinität und die grundlegenden analytischen Fähigkeiten vorhanden sind.“Auf die Frage, was ihr das Studium der Philosophie gebracht habe, sagte die selbständige Philosophin Rebekka Reinhard einmal: „Ich habe im Studium das Denken gelernt.

Sie prägen die Diskussion um aktuelle gesellschaftliche Fragen - und lösen Alltagsprobleme im Berufsleben: Warum Philosophen auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind. Jederzeit kann daraufhin die Berufung in eine Ethikkommission erfolgen.Während die vorgestellte Liste auf Jobs in der privaten Wirtschaft zielt, bietet der öffentliche Dienst der Länder und Kommunen Jobs für studierte Philosophen an, die wirklich etwas mit Philosophie zu tun haben – nämlich beispielsweise mit der Philosophie der Stadtentwicklung. Das schaffen Philosophen am besten.

Philosophie studieren: Perspektiven.

„Ein Bewerber sollte außerdem schon einmal ein BWL-Skript in die Hand genommen haben und wissen was ein ’Cashflow’ ist“, sagt er.