Der Schütze sei festgenommen worden.Der Chef der kleinen Oppositionspartei Saadet, Temel Karamollaoglu, schrieb auf Twitter, die Opfer seien zwei Wahlbeobachter seiner Partei. Als Präsident Erdogan im April Neuwahlen für den 24.

Doch der Präsident will das nicht.

Nach diesen Teilergebnissen lag Erdogans islamisch-konservative AKP mit 42,5 Prozent der Stimmen vorn. Erdogans Kontrahent Ince wandte sich auf Twitter an die Wahlbeobachter. Präsident Erdogan reagiert spät auf den Wahlsieg seiner Partei AKP in der Türkei. "Wir brauchen Wahl- und Parteiengesetze, die zeitgemäß und fortschrittlich sind und die den Willen der Nation voll und ganz abbilden. Juli in die Stichwahl gemusst.Eine Frau wirft ihren Wahlzettel in die Urne. Doch im Falle eines Bündnisses mit dem Oppositionsblock, der sich aus der sozialdemokratischen CHP, der ultranationalen IYI Partei und der linksgerichteten HDP zusammensetzt, könnten sie den Unterschied machen.In der türkischen Öffentlichkeit gehen schon länger Gerüchte um, dass die türkische Regierung mit Hilfe von vorgezogenen Parlamentswahlen dieses Szenario unterbinden wolle.
Muharrem Ince will türkischer Präsident werden: Der Anti-Erdogan Dieser Trend lässt sich auch aktuell beobachten. "Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu meldete, nach Auszählung von mehr als 99 Prozent der Stimmen bei der Präsidentenwahl komme Erdogan auf 52,55 Prozent.
Erdogan wird international für diesen Kurs scharf kritisiert. Der Vorwurf: Er verwandle das Land zunehmend in eine Autokratie. Dort wurden die HDP-Bürgermeister einfach wieder abgesetzt.Wie Oppositionsmedien berichten, wurden im Vorfeld der Wahlen bereits zahlreiche HDP-Politiker festgenommen.

"Vize-Vorsitzender der Zukunftspartei: Ayhan Sefer ÜstünOb die türkische Regierung am Ende tatsächlich die Spielregeln ändert, um sich bei den kommenden Parlamentswahlen Vorteile zu verschaffen, bleibt weiterhin Spekulation.

Die AKP hatte demnach landesweit zunächst rund 45 Prozent aller Stimmen auf sich vereint. Istanbuler Bürger schlugen bei geöffneten F… Eine Regelung, die den Zusammenschluss von DEVA und Gelecek mit anderen Oppositionsparteien verhindern könnte.

Die Türkei hat sich laut staatlichen Medien mit äußerst knapper Mehrheit hinter die umstrittene Verfassungsänderung gestellt. Die DW erinnert an einige aufsehenerregende Fälle.

Ein Stimmungsbild aus Minsk.

Erdogans größter Herausforderer, Muharrem Ince von der Oppositionspartei CHP, lag demnach mit 30,7 Prozent auf dem zweiten Platz.

Ein Abkommen bis Ende des Jahres sei unwahrscheinlich. Doch nun kehrt ein Weggefährte von Recep Tayyip Erdogan dem Präsidenten den Rücken - und wendet sich politisch gegen ihn.

Wie auch immer das Endergebnis ausfalle, das Volk solle sich "nicht provozieren lassen", sagte CHP-Sprecher Bülent Tezcan am Sonntag in Ankara.Die Abstimmung wurde vor allem im Südosten des Landes von Berichten über Unregelmäßigkeiten überschattet. Die türkische Regierung lieferte: relativ wenig Corona-Tote, effiziente Maßnahmen, die Krankenhäuser meisterten den Patienten-Andrang souverän.Doch es nützte alles nichts: Umfragen von allen großen Meinungsforschungsinstituten zeichnen das gleiche Bild: Erdogans AKP sowie ihr Bündnispartner, die ultranationale MHP, haben deutlich an Zuspruch in der türkischen Bevölkerung verloren. Er und sein sozialdemokratischer Amtskollege aus Ankara, Mansur Yavas, konnten sich während der Corona-Krise durch großes Engagement großen Zuspruch in der Bevölkerung sichern.

Die wichtigsten sind die Regierungspartei AKP und ihr Bündnispartner, die ultranationalistische MHP, die Mitte-Links Partei CHP, die pro-kurdische HDP und die nationalkonservative Iyi-Partei.Doch der Präsident hat ein Ass im Ärmel, mit dem er schon jetzt droht: Sollte Erdogans Partei die großen Städte verlieren, würde er sie kurzerhand unter Zwangsverwaltung stellen – und damit weiterhin dort regieren.So passierte es bereits in 95 von 102 kurdischen Gemeinden, in denen die HDP zuvor Wahlen gewann. Die Wahlkommission sei bedroht worden. Nach Auszählung von 77,5 Prozent der Stimmen in Deutschland lag er mit 65,8 Prozent weit vor Ince mit 21,5 Prozent.

Wahlberechtigt waren knapp 60 Millionen Türken.

Türkei-News: Wende im Streit um das Bürgermeister-Amt in Istanbul - die Ergebnisse der Kommunalwahl in der Metropole werden annulliert, die Wahl wiederholt. Wahlen in der Türkei: Opposition meldet Unregelmäßigkeiten (dso/dö/ mit dpa)

Mehr als drei Millionen Wahlberechtigte leben im Ausland, wo die Abstimmung bis zum vergangenen Dienstag möglich war.

Damit lag sie bei einem ähnlichen Ergebnis wie bei der Kommunalwahl von 2014.Gleichzeitig zeichneten sich aber Verluste für die AKP in wichtigen Großstädten ab.