Die Partei findet ihre Wähler häufig in den Teilen der Bevölkerung, die etwas älter und gebildet ist.

September 2001 ist die nationale Sicherheit zu einem der Hauptthemen republikanischer Politik geworden. Sitzverteilung nach Staaten ... Rolle der Parteien. Starke Unterstützung kommt traditionell von Angehörigen des Militärs und von den Wählern, die sich als aktive christliche Gläubige bezeichnen.Die sichersten Bundesstaaten für die Republikaner in nationalen Wahlen liegen in erster Linie im Nordwesten und Süden des Landes sowie im Gebiet der Great Plains.Keineswegs ist das Parteiensystem der Vereinigten Staaten aber nur auf die beiden großen oder einige weitere Parteien beschränkt. Bei der regierenden Partei kann der jeweilige Präsident nicht davon ausgehen, daß die Abgeordneten seiner Partei im Kongreß sein Programm loyal unterstützen werden; ebensowenig können die Parteiführer im Kongreß erwarten, daß die Mitglieder ihrer Partei bei der Abstimmung strikt der Parteilinie folgen. Jahrhundert bewirkte der gesellschaftliche Wandel im Gefolge der Industrialisierung eine Veränderung in den politischen Standpunkten der Partei. Darüber hinaus werden die Wahlmännerstimmen der einzelnen Bundesstaaten nach einem System vergeben, das dem Wahlsieger die Hauptmasse der Sitze zuerkennt („winner-take-all“). Gerade jetzt, wo in den USA wieder einmal die Wahl eines neuen Präsidenten ansteht, rücken die Demokraten und die Republikaner ganz besonders in den Fokus.Anders als in Deutschland, wo es in der Politik ja gleich mehrere Parteien gibt, haben in den USA besonders die beiden Parteien Demokraten und Republikaner die Oberhand.

Sie wird auch Grand Old Party, kurz GOP, genannt und hat bisher 18 der 44 amerikanischen Präsidenten gestellt. Zu den Haupthindernissen gehört die Furcht der Wähler, daß ihre Stimme praktisch „verloren“ ist, wenn sie diese dem Kandidaten einer dritten Partei geben. In diesem Sinne gibt es nur zwei Parteien in den Vereinigten Staaten: diese aber werden wohl, wenn auch unter verschiedenen Namen, immer wiederkehren, und so lange dauern, wie unsere Verfassung selbst. Das Mehrheitswahlrecht sieht vor, dass diejenige Partei den Vorsitz hat, bei denen die Anzahl der jeweiligen Abgeordneten einer Partei größer ist. Wie bereits erwähnt, schwächt auch die Durchführung von Vorwahlen zur Nominierung der Kandidaten die Parteiorganisationen, denn sie haben so keine Möglichkeit, die Auswahl der Kandidaten zu kontrollieren.

Mit Ausnahme der afroamerikanischen Wähler, von denen etwa 90 Prozent die Demokraten wählen, rekrutieren sowohl die Republikanische als auch die Demokratische Partei erhebliche Teile ihrer Gefolgschaft aus praktisch allen wichtigen sozioökonomischen Gruppen. Heftig umstritten sind zwischen den Parteien dementsprechend Themen wie Steuersenkungen, Staatsverschuldung, finanzielle Hilfe für gesellschaftliche Minderheiten oder das Auflegen von Arbeitsbeschaffungsprogrammen.Die Demokratische Partei, Democratic Party, ist die ältere und nach Mitgliederzahl stärkere der beiden großen amerikanischen Parteien und zählt zu den ältesten politischen Vereinigungen der Welt. Aber in den USA liegt die letzte Entscheidung darüber, wer von den Republikanern und Demokraten nominiert wird, beim Wähler. Das war nicht immer der Fall.Der größte Unterschied zwischen Republikanern und Demokraten liegt im gewünschten Verhältnis von Autonomie und Zentralismus.

In den meisten Ländern werden die Kandidaten von den Parteiorganisationen aufgestellt. Es gibt zwar noch andere Parteien, die geraten jedoch durch die Übermacht der beiden großen Parteien etwas auf das Abstellgleis. Das war nicht immer der Fall.Der größte Unterschied zwischen Republikanern und Demokraten liegt im gewünschten Verhältnis von Autonomie und Zentralismus. Seit den Wahlen 1994 zeigen sich bei den Republikanern und Demokraten im Kongreß sogar deutliche politische Unterschiede sowie ein ungewöhnlich hohes Maß an innerparteilicher Geschlossenheit. Obwohl mit steigendem Einkommen die Unterstützung für die Demokraten abnimmt, können auch demokratische Präsidentschaftskandidaten normalerweise auf eine beträchtliche Unterstützung von Wählern der oberen Mittelklasse zählen; so stimmte 1992 etwa eine gleich große Zahl von Wählern in der Einkommensgruppe zwischen 50.000 Dollar und 75.000 Dollar für Bill Clinton beziehungsweise George Bush.Amerikanische Parteien sind bekannt für ihren relativ geringen Grad an innerer Geschlossenheit und dafür, daß sie keine strikten Anhänger einer bestimmten Ideologie oder festen politischen Richtung sind.

Auch den Umweltschutz sehen viele Republikaner kritisch. Die Parteifarbe ist Blau.Im 20.

1992 stimmten so 36 Prozent der Wähler bei den Präsidentschaftswahlen und den Wahlen zum Repräsentantenhaus für Kandidaten verschiedener Parteien, und 1994 bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus und zum Senat gaben 28 Prozent ihre Stimme den Kandidaten verschiedener Parteien.Wie aus der nachfolgenden Tabelle hervorgeht, traten in der amerikanischen Politik von Zeit zu Zeit dritte Parteien und unabhängige Kandidaten auf. Obwohl die Republikanische Partei aus der Anti-Sklaverei-Bewegung heraus entstand, hat sie nur wenige Anhänger unter der schwarzen Bevölkerung.

In der Endphase des Wahlkampfs 1996 liefern sich beide Seiten mit ihren Wahlspots einen heftigen Schlagabtausch in den Medien und versuchen, die andere Seite bei Themen wie Krankenversicherung für ältere Mitbürger, Steuern und Ausgleich des Bundeshaushalts in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen.

Seit ihrer Gründung stellten sie die überwiegende Mehrheit der amerikanischen Präsidenten. Innerhalb der Parteiorganisation operieren bei den Republikanern wie bei den Demokraten die Wahlkampfausschüsse für die Kongreß- und Senatswahlen (die aus den gewählten Abgeordneten bestehen) völlig autonom von der auf die Präsidentschaft ausgerichteten nationalen Parteiführung. Von Marx‘ Tod bis zur Oktoberrevolution; Von der Oktoberrevolution bis zum Zweiten Weltkrieg; Der Zeitraum 1945 bis 1989; Entwicklungen nach 1989. Überblick Parteien USA. Diese Parteifarben werde…