1. Oft frage ich mich: Wie wird sich die heutige Generation verhalten, was wird sie in einer kritischen Situation tun?

Bemerkenswert finde ich, dass Herr Putin dem deutschen Volk, mit der wahren Darstellung der Geschichte die “Allein-Schuld“ nimmt, die uns bis zum heutigen Tage eingeprügelt wird. Beeindruckend.Tja…. Mein Vater meldete sich freiwillig, um seine Heimatstadt zu verteidigen, er tat dasselbe wie Millionen sowjetischer Bürger. Unsere Länder ergreifen beispiellose Maßnahmen, um die Gesundheit und das Leben der Menschen zu schützen, um die Bürger in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen. Der historische Revisionismus, den wir jetzt im Westen erleben, insbesondere im Hinblick auf das Thema des Zweiten Weltkriegs und seine Folgen, ist gefährlich, weil er das Verständnis der Prinzipien der friedlichen Entwicklung, die 1945 auf den Konferenzen von Jalta und San Francisco festgelegt wurden, grob verzerrt. Aber natürlich ist der wichtigste Grund, der die größte Tragödie der Geschichte der Menschheit vorbestimmt hat, staatlicher Egoismus, die Feigheit, einem stärker werdenden Aggressor Widerstand zu leisten und der Unwillen der politischen Eliten, einen Kompromiss zu finden. (Bei uns sagt man, dass der Krieg eine tiefe Spur in der Geschichte jeder Familie hinterlassen hat.
Das Nürnberger Tribunal verurteilte auch die Komplizen der Nazis und Kollaborateure verschiedener Couleur. Alle Vorkriegsereignisse reihten sich in eine schicksalshafte Kette ein.

Er wurde an der Newski-Brücke schwer verwundet. Auch heute sind die einfachen und großartigen Zeilen von Alexander Twardovskys Gedicht „Ich wurde vor Rzhev getötet…“, die den Teilnehmern der blutigen, brutalen Schlacht des Großen Vaterländischen Krieges im zentralen Teil der sowjetisch-deutschen Front gewidmet sind, erschütternd.
Stalin und seinem Umfeld kann man völlig zu Recht vieles vorwerfen. Die Darstellung führt über die Militäreinsätze in Afghanistan, Korea, Vietnam und Syrien bis in die Gegenwart, verrät der Mosaikkünstler Wasilij Nesterenko – "und das stets in kirchlicher Sprache – man kann ja in der Kirche nicht alles abbilden. Er schreibt über das, was er in Archiven über den Weg in den Zweiten Weltkrieg und über den Verlauf des Krieges gefunden hat und beruft sich auf neue, in Russland veröffentlichte Originaldokumente.

Ich möchte in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass der Prozess der europäischen Integration, in dem die entsprechenden Strukturen, einschließlich des Europäischen Parlaments, geschaffen wurden, nur durch die Lehren aus der Vergangenheit, durch ihre klaren rechtlichen und politischen Bewertungen ermöglicht wurde. Vor meinen Augen sehe ich junge Ärzte und Krankenschwestern, die eben noch Studenten waren, die heute in die „rote Zone“ gehen, um Menschen zu retten.

3. Der Zweite Weltkrieg ist in Russland immer noch präsent, wesentlich stärker, als in allen westlichen Ländern.Daher ist der Tag des Sieges über den Faschismus der wichtigste Feiertag in Russland und mit nichts zu vergleichen, was wir im Westen kennen.

Und zu allen Themen haben wir konkrete Ideen und Initiativen. Im Gegenteil plädiert Putin für die Beibehaltung und die Achtung des nach 1945 entstandenen Völkerrechts und er plädiert für das, was manche Journalisten als „neue Jalta-Konferenz“ bezeichnet haben, wie Putin ganz am Ende des Artikels schreibt.

Ich nenne diese, aus Archivquellen gesammelte, schreckliche, tragische und noch lange nicht vollständige Zahl zum ersten Mal, um das Andenken an die berühmten und die namenlosen Helden zu würdigen, über die in den Nachkriegsjahren aus verschiedenen Gründen zu Unrecht wenig oder gar nicht gesprochen wurde.

Christi Auferstehung und Russlands Auferstehung sind am Ende doch nicht ein- und dasselbe.Russlands drittgrößte Kirche: Die Christi-Auferstehungs-Kathedrale der Armee wurde von Verteidigungsminister Schojgu mitentworfen - deshalb hat sie eine GlasdeckeMonument der Macht: Die Christi-Auferstehungs-KathedraleWerkstattbild des Mosaiks zur Krim-Annexion (Ausschnitt): Zu sehen sind Präsident Putin, Verteidigungsminister Schojgu, Generalstabschef Gerassimow (von links) in der feiernden Menge. Aus Ziffer 2 des geheimen Zusatzprotokolls zum Nichtangriffspakt zwischen Deutschland und der UdSSR vom 23. Diesseits wie jenseits der Oder dürfte man über diesen kurzen Abschnitt nicht erfreut sein, ganz besonders jedoch in Deutschland, wo das Wissen hierüber äußerst Knopp-bemessen ist. Bei der Niederlage des Nationalsozialismus – was auch immer heute zu beweisen versucht wird – hat die Sowjetunion, die Rote Armee, den entscheidenden Beitrag geleistet. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.